Glocken im Münsterland
  Irmenach
 
Mindestens seit dem Bau des jetzigen Turmes hörten die Menschen in Irmenach stets drei Glocken läuten. Alle entstanden vor der Reformation. Die älteste wurde 1423 gegossen, hat eine Ave Maria Umschrift und wird Bet-Glocke genannt. Sie hat eine größere und eine kleinere Schwester. Die größere Maria-Glocke mit einem unteren Durchmesser von 1, 15 Meter, gegossen 1514, trägt die Inschrift Alle bösen Wetter vertreibe ich. Die kleinste, mit Namen Zink-Glocke und einem Durchmesser von 55 Zentimetern, ist auch die jüngste: Wie die Umschrift ausweist, hat sie 1555 ein Jan von Trier gegossen. Die beiden großen Glocken sollten im letzten Weltkrieg eingeschmolzen werden. Sie blieben glücklicherweise unversehrt und kehrten im Februar 1948 aus Hamburg zurück.
 
 
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